Nach der letzten Session heute habe ich mich ein wenig mit der jungen Dame neben mir unterhalten. Verena ist Masterstudentin in Münster an der WWU und der FH Münster und studiert Wasserwissenschaften. Auf der Tagung hilft sie als HiWi mit, weswegen ich mich gefragt habe, ob sie denn auch wieder zur Tagung kommen würde, auch ohne HiWi zu sein. Da Verena auch Miglied der DGL ist wie sie mir erzält hat, lautet die Antwort natürlich ja. Sie hat auf der Tagung auch ein Poster über ihre Bachelorarbeit vorgestellt. Genauso wie ich kann Verena die Teilnahme an der Tagung nur empfehlen, vor allem da man die Möglichkeit hat, sich mit anderen Leuten auszutauschen.
Am Ende des Gesprächs habe ich dazu noch ein bisschen über den Aasee gelernt!
Nochmal vielen Danke an Verena dafür, dass sie sich die Zeit genommen hat ein wenig mit mir zu quatschen! :)
Ich (Louisa) würde euch gerne von meinem bisherigen Eindruck der Tagung erzählen, der zu 100% positiv ist.
In meinem normalen Laboralltag beschäftige ich mich eher weniger mit Limnologie und allem, was dazu gehört. Gerade deswegen finde ich es super spannend hier zu sein. Man bekommt in den kurzen Vorträgen Einblicke in viele verschiedene Themen und wenn einen etwas interessiert, kann man entweder nachfragen oder eigene Nachforschungen anstellen.
Später am Nachmittag starten auch die Postersessions, auf die ich mich schon freue. Zum einen sind einige - für mich - interessante Poster dabei, davon auch sehr viele von der WWU. Zum anderen scheint es mir eine gute Möglichkeit, auf verschiedene Themen aufmerksam gemacht zu werden, über die man sich dann gegebenenfalls mehr informieren kann. Da ich aber noch nie bei einer Postersession dabei war, ist das natürlich nur eine Vermutung.
Soweit kann ich die Teilnahme an der DGL Tagung absolut empfehlen, auch wenn Wasser bzw. Gewässer jetzt nicht unbedingt der eigene Themenschwerpunkt sind. Denn eigentlich geht das Thema Wasser ja auch jeden etwas an..
Eigentlich war ich ja richtig gespannt auf die Postersession. Irgendwie habe ich es aber geschafft, die zu "verpassen". Ich habe mich mit Leuten unterhalten und auf einmal war es Zeit für die Postersessions, was bedeutete, dass ich während der ganzen Kaffeepause am Quatschen war. Da der Körper (meiner zumindest) zwischendurch ja auch mal Koffein braucht, war mein Zwischenziel die Kaffeestation. Auf dem Rückweg zu den Postern bin ich dann über etwas gestolpert. Ein Lehrer für Biologie und Informatik hat ein Programm vorgestellt, das er selbst entwickelt hat, um Schülern das Thema Ökologie etwas besser beibringen zu können. In diesem Pogramm kann einen See "umkippen" lassen. Man kann an den verschiedenen Parametern wie Temperatur, Lichteinfall etc. rumspielen und so gucken, was mit dem See passiert.
Abgesehen davon, dass ich die Idee total cool finde, bin ich auch beeindruckt davon, dass Menschen Spiele programmieren können, aber ein Informatiker macht das wahrscheinlich mit links.
Morgen habe ich dann aber zum Glück die nächste Chance mir eine Postersession anzugucken, da die für den Nachmittag nach der Kaffeepause geplant ist.
Ich(Lang) persönlich habe einige Vorträge über z.B. Spurenstoffbelastung, Pflanzenschutzmittel-Belastung und Arzneimittelbelastung im Gewässer angehört. Dabei habe ich erfahren, dass die Fische unter mehrfache Belastung wegen menschlicher Verhältnisse leiden. Die ganze Welt ist ein zyklisches Ökosystem, d.h. falls eine Organismusart unter extreme Belastung leiden, werden alle anderen Organismen, einschließlich uns beeinflusst.
Erstaunlich habe ich auch gehört, dass eine extreme E coli Grenzwertüberschreitung an EU Badestelle des Elbeästuars gemessen wurde. Dann muss ich eine Frage erheben, ob wir uns noch den EHEC(Enterohämorrhagische Escherichia coli) Ausbruch im Jahr 2011 in Deutschland erinnern könnten. Obwohl kein EHEC wurde bis jetzt an diese Badestelle detektiert, müssen wir diese E coli Belastung als eine potenziale Gefahr oder Katastrophe betrachten. Vor einige Tage habe ich gerade einen Artikel gelesen und erfahren, dass EHEC noch nicht vorbei ist. Eine Wahrheit müssen wir wissen, dass die erhöhte Temperatur einen wichtiger Grund dafür ist. Letztlich möchte ich sagen, dass eine veränderte Umweltbedingung nicht als ein einzelnes Problem angesehen werden darf, weil es viele neue Probleme verursachen kann.
Ich(Lang) würde gerne euch einige Eindrücke über die Tagung vorstellen. Die 35. Jahrestagung der DGL ist mein erste Tagung, und ich habe bis jetzt sehr spannend verbracht. Jeden Tag findet parallel viele Vortragsreihe über verschiedene Themen statt, davon können die Teilnehmen*innen selbst auswählen und anhören. Zusätzlich läuft am Nachmittag noch eine Postersession. Zwischenzeit haben wir noch Chancen, Kaffee zu trinken und miteinander zu quatschen, damit bekommen wir immer neue Ideen, um unseren Lebensraum zu schützen und verbessern. Wichtig ist, dass Jahrestagung für Limnologie uns noch angeboten hat, die extreme Situation der Erde zu kennen und unser Umweltbewusstsein zu wecken.
Was wir bisher noch gar nicht erwähnt haben, ist, dass es hier bei der Tagung auch verschiede Aussteller gibt.
Dazu gehören die Firmen Hydro-Bios, bbe moldaenke GmbH, ecoTech Umwelt-Meßsysteme GmbH und Umwelt-Geräte-Technik GmbH sowie die Wissenschaftsverlage Schweizerbart und Gebr. Borntraeger.
So beschäftigt sich Hydro-Bios mit Geräten für Probenentnahmen (z.B. Bodengreifer und Sinkfallen), bbe moldaenke stellt Messgeräte und Software zur Gewässerqualitätskontrolle her und ecoTech legt seinen Schwerpunkt auf Umwelt-Monitoring-Systeme. Die Wissenschaftsverlage Schweizerbart und Gebr. Borntraeger veröffetnlichen sowohl Zeitschriften als auch Bücher und haben viele Publikationen zum Thema Limnologie.
Hier kommt ihr ganz fix zu den einzelnen Tagen der Tagung
Hier kommt ihr direkt zur Seite der Deutschen Gesellschaft für Limnologie.
Hier kommt ihr direkt zur Seite der Jahrestagung 2019.
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